Konzert mit Pep und Überraschungen

(Fotos und Bericht von Ralf Bittner).

Das Friedrichs-Gymnasium präsentiert ein kreatives, unterhaltsames Sommerkonzert. Es ist der Abend der Chöre und Instrumentalensembles, und ein oft belächeltes Instrument sorgt für überraschende Klänge.

Mit dem Orchester zur Musik von John Williams mit „E. T.“ durch die Lüfte oder durch Harry Potters „Chamber Of Secrets“ fliegen oder mit dem Mittelstufen- und Oberstufenchor und einem „Freund, einem guten Freund“ einfach mal „A Nice Day“ haben – all das und noch viel mehr gab es beim Sommerkonzert des Friedrichs-Gymnasiums (FGH) in der Schulaula zu erleben.

Mit Stücken wie „Stepptänzer“, „Bruder Jakob“, „When The Saints“ oder dem „Hard Rock Blues“ eröffneten die „Start Up!“-Klassenorchester (Streicher und Bläser) den Abend. 31 junge Musikerinnen und Musiker sind dabei, bei stetig wachsender Tendenz. „Inzwischen werden die Klassen bewusst gewählt“, sagte Michaela Scheel, die das Klassenorchester mit den Blasinstrumenten betreut.

Wohin diese Basisarbeit und die anschließende kontinuierliche Arbeit im Junior Orchester, beziehungsweise in der Junior-Big-Band führen, zeigten das von Oliver Alamprese geleitete, mehr als 40 Musizierende starke Orchester mit dem schon erwähnten Film-Musik-Special und nuancierten, aber vollem Klang. Später glänzten Junior Orchester und Orchester gemeinsam bei „Ode To Joy“.

Ähnlich sah das bei den von Scheel geleiteten Big Bands aus. Mit dem Latin-Stück „Más Que Nada“, dem druckvollen Stevie Wonder-Song „Superstition“ oder dem „Watermelon Man“ präsentierten sich die Ensembles mit einer erstaunlichen Anzahl von Instrumentalsolistinnen und -solisten bestens aufgelegt. Hier wurden auch die Ergebnisse der Workshops mit den Jugendjazzorchester NRW hörbar.

Die Blockflöte wird ja gerne belächelt, kann aber auch sehr zeitgemäß klingen. Mit Stücken wie „Exotic Guitar“, „Scarborough Fair“ und „A swinging Safari“ zeigte das von Klaus Jahns geleitete Ensemble, dass es nicht immer Barock sein muss, und bot wohl eine der überraschendsten Darbietungen des ohnehin abwechslungsreichen Abends.

Mit Spannung erwartet wurden auch die Auftritte der Chöre im Jahr eins nach dem Wechsel der früheren Schulleiterin Gudrun Horst de Cuestas, deren Steckenpferd der Chorgesang gewesen war, nach Lima. Auch hier teilen sich Alamprese (Unterstufenchor) und Scheel „Mittelstufen- und Oberstufenchor) jetzt die Chorleitungen. Mit „The Wellerman“ und dem Unterstufenchor ging es hinaus auf die hohe See, und dann träumten die Zuhörenden mit dem jungen Chor „A Million Dreams“. Mit coolen Sonnenbrillen und einer lockeren Fingerschnipp-Choreographie stimmten der Mittel-und Oberstufenchor die Schulgemeinde, die die Ensembles mit langem Applaus feierte, schwungvoll auf die Ferien ein.

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