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Kunst

Kunst

Malen, Zeichnen, plastisches Formen, Bauen, Konstruieren aber auch Fotografieren, Layouten, Designen – Kunst bedeutet mit alten und modernen Techniken handwerklich und mit allen Sinnen mit unterschiedlichen Materialien, Werkstoffen und Bildern umzugehen, aber auch Kunst über Kunstwerke kennenzulernen, zu erfahren und auch zu hinterfragen.

Wahrnehmung, Gestaltung und Reflexion bilden daher Schwerpunkte in unserem schulischen Kunstunterricht.

„Der Kunstunterricht leistet innerhalb des Fächerkanons der Schule seinen Beitrag im Sinne einer ganzheitlichen Persönlichkeitsentwicklung durch die Vermittlung einer ästhetischen Grundbildung.“[1]

Zentrale Aufgabe des Kunstunterrichts ist es, die Schüler*innen dazu zu befähigen mit der aktuellen analogen und digitalen Bilderflut umgehen zu können, diese wahrzunehmen und kritisch zu reflektieren. Dadurch soll das Wahrnehmungs- und Ausdrucksvermögen der Schüler*innen angeregt und erweitert werden, um das ästhetische Denken und Handeln auszubilden. Wahrnehmung, Gestaltung und Reflexion sind daher unmittelbar miteinander verknüpft und bedingen sich gegenseitig.

„Hier kommt der Auseinandersetzung mit künstlerischen Bildwelten, Bildwelten der Alltagskultur und der eigenen künstlerischen Gestaltung ein besonderer Stellenwert zu. Bilder haben eine spezifische Sprache, die den Jugendlichen ständig begegnet. Diese Bildsprache muss in ihren Strukturen, Wirkungen und ihrer Bedeutung erkannt und verstanden werden, um deren komplexes Zusammenspiel zu durchschauen und für eigene gestalterische Mitteilungen zu nutzen.“[2]

Das Friedrichs-Gymnasium Herford leistet zudem einen Beitrag, wenn es um das Verlassen des Lernortes Schule geht. Es steht in enger Zusammenarbeit mit dem Daniel-Pöppelmann-Haus und ermöglicht den Schüler*innen auch Originalen zu begegnen. Auch Museumsbesuche im nahegelegenen MARTa ermöglichen die Auseinandersetzung mit moderner Architektur und zeitgenössischer Kunst. Zudem werden an unserer Schule regelmäßig Arbeitsgemeinschaften angeboten, um Interessen der Schüler*innen bestmöglich zu fördern. Im Kunstunterricht wird vor allem im analogen Bereich gearbeitet und die analogen Techniken werden durch digitale Herangehensweisen ergänzt. In einigen Unterrichtsvorhaben steht die digitale Erarbeitung komplett im Fokus. Zudem findet im digitalen Bereich die AG „Fotografie“ statt. Außerdem erwachsen unter anderem aus diesen AGs Projekte, in denen weitere Techniken wie z.B. das „Sprayen“ erprobt werden können.

 

[1] Aus: https://www.kulturrat.de/themen/kulturelle-bildung/kulturelle-bildung-schule/das-schulfach-kunst/, Stand: 28.09.23, 09:20 Uhr.

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