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Informatik

Arduinos am FGH - "Gruß" an die Ukraine

Die Klassen 6b und 6c beschäftigen sich derzeit im Informatikunterricht mit dem Programmieren. Dabei kommen seit einigen Wochen die Arduino-Microcontroller zum Einsatz, die der Förderverein vor einigen Jahren finanziert hat. Bendix, Jakob und Anton aus der 6c berichten:

„Viel Spaß und Freude bereiten uns zurzeit die Arduinos im Informatikunterricht. Ob blinkende LEDs oder leuchtende Ampeln, mit der Hardware und dem zugehörigen Softwareprogramm lernen wir, kleine und auch große Programme zu schreiben. Mit der Zeit gelingt es einem auch, direkt im Quelltext zu programmieren. Wem das aber noch zu schwer ist, der kann einfach mit Blockly-Umgebungen arbeiten, die den Quelltext automatisch erzeugen. Wirklich jeder Schüler freut sich auf den Informatikunterricht, wenn wir mit den Arduinos arbeiten. Ein großes Dankeschön an unseren Förderverein, der uns überhaupt den Spaß mit den Arduinos ermöglicht hat.“

In dieser Woche wurde mithilfe von LEDs gemorst. Tom aus der 6c hat dabei einen Gruß „Hallo“ an die Ukraine (blaue und gelbe LED) gesendet. Den Link zum Video finden Sie hier.

 

Erfolge beim Informatik-Biber-Wettbewerb

Am 08.11.2021 war es wieder soweit – die Aufgaben des Informatik-Bibers, ein anspruchsvoller Informatik-Wettbewerb für die Jahrgangsstunden 5 bis Q2, wurden freigeschaltet. Zwei Wochen lang hatten die Schülerinnen und Schüler Zeit, knifflige Aufgaben zu Themen der Informatik online zu bearbeiten. Dabei mussten die Schülerinnen und Schüler vor allem Fähigkeiten im logischen Denken unter Beweis stellen, was eine Basiskompetenz des Fachs Informatik darstellt.

Am Freitag, den 21.01.2022, erhielten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nun ihre Urkunden und die Erstplatzierten auch ihre Sachpreise – ein blauer Turnbeutel mit Biber-Aufdruck. Insgesamt haben in diesem Schuljahr 68 Schülerinnen und Schüler aller Jahrgangsstufen am Wettbewerb teilgenommen: 31 davon durften sich über einen 3. Rang freuen, 3 sogar über einen 1. Preis: Cosima Pia Johanne Heide aus der 5a, Tom Ens aus der 6c und Katharina Hettich aus der 8a! Unsere Schulleiterin Gudrun Horst de Cuestas, der MINT-Beauftragte Herr Vossmeier und Kai Böker, der die Teilnahme am Wettbewerb in diesem Jahr organisierte, gratulierten allen Schülerinnen und Schülern zu ihren hervorragenden Leistungen und übergaben die Urkunden und Sachpreise.

Einen 1. Platz erhalten die besten 2,5% aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer einer Altersstufe, einen dritten Platz erhält das beste Drittel aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer einer Altersstufe.

Jugend forscht – Vermisstensuche mit Drohne

In diesem Jahr nahmen die Schüler Gabriel Tomitsuka und Anton Rudij (beide Jahrgangsstufe Q2) des Friedrichs-Gymnasiums mit Erfolg am Wettbewerb „Jugend forscht“ teil. Dabei suchen sie eine Antwort auf die Frage, wie man mit künstlicher Intelligenz die Vermisstensuche verbessern kann. Dazu entwickelten sie eine Software, die künstliche Intelligenz verwendet um Bilder einer Drohne auszuwerten. Die Bilder wurden aus ca. 100m Höhe aufgenommen, in kleinere Raster unterteilt und anschließend per Software ausgewertet. Der dabei entstandene Datensatz ist noch relativ klein, bietet aber viele Möglichkeiten für zukünftige Anwendungen.

Die Präsentation beim Regionalwettbewerb am 15.02.2020 wurde mit Interesse vom Publikum und der lokalen Presse aufgenommen.

[LINK zur NW: https://www.nw.de/lokal/kreis_herford/herford/22688026_Schueler-entzwickeln-Software-zur-Vermisstensuche-mit-derDrohne.html ]

[Artikel des Westfalen-Blatts über die Gesamtveranstaltung: https://www.westfalen-blatt.de/OWL/Kreis-Herford/Herford/4134322-17-Projekte-aus-dem-Kreis-Herford-beim-Regionalentscheid-von-Jugend-forscht-am-Start-Mit-Kaugummi-auf-Platz-eins  ]

Die Arbeit wurde von der Jury mit dem 2. Preis und dem Sonderpreis „Thinking Safety“ der Autoflug GmbH (75 EUR Preisgeld) geehrt.

Das Projekt wurde durch die Vereinigung ehemaliger Friederizianer großzügig unterstützt und von dem Informatiklehrer, Herrn Brieden, und dem MINT-Beauftragten, Herrn Voßmeier, begleitet.

Erster "Maker Faire OWL" - das FGH war dabei!

Im Rahmen der Maker Faire OWL waren wir vom 01.06 bis zum 02.06 im Güterbahnhof Herford als Aussteller vertreten. Präsentiert haben wir unter anderem die Messdatenvisualisierung der Sensoren aus den Fachräumen mittels Grafana und MQTT. Und wir hießen wohl nicht R³arts ohne unseren 3D-Drucker, der natürlich auch vertreten war und live gedruckt hat. Daneben haben wir ein selbst gedrucktes Modell unserer Schule und ein paar weitere Druckerrungenschaften dargeboten. Für Interessierte haben wir zweimal am Tag Workshops veranstaltet, einmal ein Crashkurs zur 3D-Modellierung und einen halbstündigen Vortrag zur Datenerfassung und -visualisierung mit Auszügen und Einblicken in das Internet of Things. Zusätzlich haben wir den Weihnerdsbaum als Beispiel für eine Lichtsteuerung via Instantmessaging am Stand ausgestellt. Die Maker Faire stellte eine gute Gelegenheit dar, mit anderen Ausstellern in Kontakt zu treten und sich auszutauschen - zum Beispiel mit unseren Kollegen vom RGH-Teutolab.

(Bericht Jonathan Panas)