Nachtrag zur Sporthelferausbildung 2020

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Schülerinnen und Schüler übernehmen sportliche Verantwortung

Am Mittwoch, den 05.02.2020 trafen sich die Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen des Friedrich-Gymnasiums sowie weitere Schülerinnen und Schüler des Königin-Mathilde-Gymnasiums um 8:15 Uhr auf dem Parkplatz des Jahnstadions, um von dort aus gemeinsam zu der Sportschule nach Hachen zu fahren. Mit dabei waren Frau Martens und Herr Schreck vom FGH sowie Frau Wörmann und Frau Ziegenbruch vom KMG. Außerdem waren noch mehrere Schüler*innen für die Sporthelfer-II-Ausbildung dabei, die in Kooperation mit dem Kreissportbund zeitgleich stattgefunden hat. Die Sporthelfer-II-Ausbildung ist eine Vertiefungsveranstaltung und baut auf die Sporthelferausbildung auf. Um 8:30 Uhr fuhr die Gruppe schließlich los.      

Die Ankunft war um ca. 10:30 Uhr auf dem Parkplatz der Sportschule. Nach kurzem Warten und letzten Absprachen vor dem Gebäude ging es gemeinsam in die Sportschule. Voller Erwartungen versammelten sich alle Schülerinnen und Schüler für die Sporthelfer-Ausbildung in einem Seminarraum. Nun wurden nach einer kurzen Begrüßung der Lehrkräfte verschiedene Spiele zum Kennenlernen gespielt. Anschließend wurde auch schon das Programm der kommenden Tage vorgestellt . Zusätzlich wurden noch alle weiteren wichtigen Informationen besprochen. Danach war es endlich soweit und die Zimmeraufteilung wurde festgelegt. Als auch diese beendet war, durften alle ihre Zimmer beziehen, ehe es bald schon wieder Mittagessen gab. Nach dem Mittagessen war auch schon der erste Programmpunkt an der Reihe, der Indoor-Abenteuersport. Hierzu versammelten sich alle in der Sporthalle und bauten einen Parcours aus Matten, Seilen etc. auf. Das Ziel war es, seine Ängste zu überwinden und neue Wagniserlebnisse zu erfahren. Nach einer kleinen Pause wurden die Schüler*innen in Gruppen aufgeteilt und lernten dann in diesen Gruppen, warum das Aufwärmen vor dem Sport so wichtig ist und was ein guter Sporthelfer können sollte. Danach war es schon 18 Uhr und es gab Abendessen. Nach dem Essen trafen sich alle nochmal in der Sporthalle und spielten zusammen mehrere Spiele. Schließlich waren alle Schüler*innen ziemlich ausgepowert, aber auch zufrieden, da sie viel gelernt hatten. So gingen alle auf ihre Zimmer oder auf die von Freunden und tauschten noch die ersten Eindrücke aus. Um 23 Uhr gingen dann schließlich alle auf Ihr Zimmer, um zu schlafen. Der nächste Morgen begann bereits um 8 Uhr mit dem Frühstück. Nach diesem wurden die Schüler*innen wieder in 2 Gruppen eingeteilt und lernten, wie man Spiele variieren kann (anhand von Völkerball) und wie eine gute Sportstunde üblicherweise aufgebaut ist. Danach gab es erst Mittagessen und dann eine Powerpoint-Präsentation zum Thema „Schule und Verein“. Als diese beendet wurde, bekamen die Schüler*innen den Auftrag, verschiedene Turnierformen am Beispiel „Tischtennis“ auszuprobieren. Danach wurden die verschiedenen Varianten noch kurz besprochen und es wurden alle Vor- und Nachteile gesammelt. Als dies getan war, gab es eine kurze Pause und dann kam der Programmpunkt, auf den sich viele schon gefreut hatten: Die Schüler*innen durften in Kleingruppen eine eigene Sportstunde kriteriengeleitet entwicklen.   Die Ergebnisse wurden dann direkt danach oder am nächsten Tag vorgestellt. Da es schon wieder 18 Uhr geworden war, gab es Abendessen. Nach dem Abendessen trafen sich alle in der Sporthalle, denn die Schüler*innen der Sporthelfer-II-Ausbildung hatten einen sog. „Bunten Abend“ vorbereitet. Dieser trug das Thema „Schlag den Star“. Hier traten die Schüler*innen der Sporthelfer-I-Ausbildung in Gruppen gegen die Schüler*innen der Sporthelfer-II-Ausbildung in verschiedenen Spielen an. Der Abend hat allen Schülern wie Lehrern sehr gut gefallen. Nach dem Abend gingen alle wieder auf ihre Zimmer oder auf die Zimmer von Freunden und genossen noch ein bisschen die gemeinsame Zeit. Um 23 Uhr war es dann wieder soweit und es wurde geschlafen. Am nächsten Morgen gab es wieder um 8 Uhr Frühstück, danach mussten alle ihre Zimmer räumen und ihre Koffer in den Seminarraum stellen. Nun ging es weiter mit den restlichen Gruppen, die ihre geplanten Sportstunden noch vorstellen mussten. Dies klappte wie bei allen anderen Gruppen auch ziemlich gut.

Als alle fertig waren, trafen sich alle Schüler*innen und Lehrer nochmal im Seminarraum, um über das Thema „Sicherheit“ zu reden. Danach teilten sich die Schulen kurz auf, um nochmal über schulinterne Themen zu sprechen, außerdem wurden nochmal die Meinungen der Schüler aufgenommen und alle berichteten, dass es ihnen sehr gut gefallen hat und man sich nach diesen kurzen 3 Tagen schon wie ein großes Team fühlte. Nach der Besprechung gab es das letzte gemeinsame Mittagessen, bei dem sich alle nochmal über die vergangenen Tage unterhielten. Anschließend gingen die Schüler*innen und Lehrer nochmal in den Seminarraum, um auf den Bus zu warten. Nach 2 Stunden Fahrt kam der Bus wieder auf dem Parkplatz des Jahnstadions an und alle konnten nun mit schönen Erinnerungen an die letzten Tage gemütlich ins Wochenende starten.

 

Leonie
(Teilnehmerin der Sporthelfer-I-Ausbilung)

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