Beim diesjährigen „Jugend forscht“ Wettbewerb hat Emily Dyck (Q2) als einzige Gymnasiastin aus Herford mit Erfolg teilgenommen. Sie ist in ihrer Arbeit der Frage nachgegangen, welches Geschlecht der Menschenschädel in der Biologiesammlung des Friedrichs-Gymnasiums hat.
Dafür hat sie verschiedene morphologische Merkmale präzise bestimmt und miteinander abgewogen. Schließlich ist sie zu dem Ergebnis gekommen, dass es sich insgesamt eher um typisch weibliche Merkmale handelt und der Schädel daher mit hoher Wahrscheinlichkeit von einer Frau stammt. Eine endgültige Antwort würde aber erst eine DNA-Analyse bringen, welche die technischen Möglichkeiten der Schule übersteigt.
Dies hat sie in einer umfangreichen schriftlichen Arbeit dargelegt und ihre Forschungsergebnisse bei der Regionalrunde vor zwei verschiedenen Jurys präsentiert.
Diese hervorragende Arbeit wurde mit dem 3. Platz im Bereich der Biologie in der Regionalrunde belohnt. Die Arbeit wurde von ihren Biologielehrern Herrn Baranowski und Herrn Voßmeier betreut, welche sich mit ihr freuen.