,,bio – logisch!“ Wettbewerb 2024

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Bei der diesjährigen Runde des landesweiten Biologiewettbewerbs „bio-logisch!“ haben Leonie Küpper (7c) mit dem landesweit 6. Platz und Emma Lotta Wegener (7c) mit der Einladung zum bezirksweiten Regionaltag in Bielefeld in einem Teilnehmerfeld von insgesamt mehr als 3500 Teilnehmerinnen und Teilnehmern herausragende Ergebnisse erzielt.

Mit ihnen freuen sich der komm. stellvertretende Schulleiter, Herr Juuls und der MINT-Beauftragte, Herr Voßmeier.

Im Folgenden schildern sie hier von ihren Erlebnissen:

 

Im letzten Jahr haben wir, Leonie Küpper und Emma Lotta Wegener, am Schülerwettbewerb ,,bio-logisch!‘‘ teilgenommen. Wie jedes Mal bestand die Arbeit aus vier Aufgaben, bei denen es in diesem Jahr um die Hummel ging. Zum Beispiel musste der plattdeutsche Spitzname der Hummel, nämlich ,,Plüschmors‘‘, erklärt werden. Das bedeutet soviel wie ,,plüschiger Hintern‘‘, was auf das stark behaarte Hinterteil der Hummeln bezogen ist.

Außerdem sollten wir ein Experiment planen, in dem es darum ging, ob Hummeln verschiedene Farben auseinanderhalten können. Dazu musste dann auch eine Vermutung angestellt werden.

Im Spätsommer wurden dann die Ergebnisse des Wettbewerbs bekannt gegeben. Ich, Leonie , durfte im Oktober an der 4-tägigen Schülerakademie teilnehmen und Emma Lotta wurde zu einem Regionaltag eingeladen. Im Folgenden berichten wir davon:

Die Akademie fand wie jedes Jahr in einer Bochumer Jugendherberge statt. Nach der Anreise bezogen wir unsere Zimmer. Nach dem ersten Kennenlernen unserer Zimmernachbarn und der Verabschiedung der Eltern, machten wir uns auf den Weg zum Bergbaumuseum Bochum. Nach einer kurzen Einführung durften wir uns in Gruppen untertage umsehen. In einem sogenannten ,,Förderkorb“, dem Aufzug der Arbeiter, wurde uns gezeigt, welche verschiedenen Aufgaben es gab und wir konnten einmal selbst erleben, wie die Bergleute zu ihrem Arbeitsplatz gekommen sind. Nach dieser spannenden Tour ging es übertage weiter. Mit Hilfe einer App wurden wir von einer virtuellen Person, wie zum Beispiel einem Bergbauarzt, durch das Museum geführt. In einer Art Chat mussten wir Codes eingeben oder bestimmte Dinge herausfinden, um die Rätsel zu lösen.

Nach der Rückkehr in die Jugendherberge gab es erst einmal Abendessen. Anschließend machten wir einige Spiele um uns besser kennenzulernen.

Am 2. Tag der Akademie fuhren wir nach dem gemeinsamen Frühstück zur Ruhr Universität Bochum. Dort machten wir im ,,Alfred Krupp - Schülerlabor“ viele spannende Experimente zu Pflanzenfarbstoffen. Nach einer Mittagspause mit einer großen Essensauswahl in der Mensa der Universität, ging es weiter. Am Abend fuhren wir in das Zeiss Planetarium und wir schauten uns einen beeindruckenden Film über schwarze Löcher an. Danach beantwortete Prof. Dr. Susanne Hüttemeister, die Leitung des Planetariums, alle noch ungeklärten Fragen und noch einiges mehr zu unserem Universum. Später ging es dann zurück zur Jugendherberge.

Am Dienstag (3. Tag) fuhren wir mit der U-Bahn nach Gelsenkirchen zur ZOOM – Erlebniswelt. Nach einem kurzen Programm in der Zooschule warfen wir einen Blick hinter die Kulissen.

Dort besichtigten wir das Futterlager, inklusive der Kühlkammer, was ich persönlich nicht so schön fand. Wer wollte, konnte anschließend Mangusten, eine Unterart der Erdmännchen, mit Schaben füttern. Nach einem Picknick im Zoo erkundeten wir auf eigene Faust den Zoo und den hauseigenen Shop. Am Nachmittag konnten wir in Gruppen durch die Bochumer Stadt schlendern.

Nach dem Abendessen in der Jugendherberge machten wir einen Spieleabend mit mitgebrachten Spielen. Am nächsten Tag fand die Preisverleihung im Planetarium  mit anschließendem Mittagessen statt. Jeder der Gewinner be

Ich fand die Akademie sehr spannend und es hat mir sehr viel Spaß gemacht. Auch die verschiedenen Aufgaben sind immer interessant und man lernt auch immer Neues dazu. Ich durfte bereits zum 2. Mal an der Schülerakademie teilnehmen und ich kann den ,,bio -logisch“ Wettbewerb sehr weiterempfehlen. Wer Biologie mag, ist dort auf jeden Fall richtig!

(Leonie Küpper, 7c)

 

Im Herbst hatte ich dann die Möglichkeit, am Regionaltag in Bielefeld teilzunehmen, der dieses Mal im Verwaltungsgebäude des Naturkundemuseums stattfand. Es ging um die faszinierende Welt der Insekten. Nachdem sich alle vorgestellt hatten, ging es für uns in einen Raum mit Binokularen, in dem wir dann, im wahrsten Sinne des Wortes, einige Insekten unter die Lupe nehmen durften. Sich eine stark vergrößerte Kakerlake genauer anzusehen, kostete schon ein bisschen Überwindung!

Nach einer kurzen Frühstückspause ging es für die ganze Gruppe mit Mehlwürmern weiter. Mit diesen kleinen Tieren führten wir ein Experiment durch, um herauszufinden, ob sich ein Mehlwurm eher für ein Lebensmittel mit oder ohne Mehl interessiert. Nach weiteren spannenden Fakten rund um das Leben von Insekten, kam auch schon unser Mittagessen an. Zur Freude aller gab es Pizza!

Zum Schluss ging es für uns noch kurz ins eigentliche Naturkundemuseum, wo sich alle eine Weile umschauen durften, bevor dann unsere Urkunden verteilt wurden. Dazu bekamen wir außerdem ein Buch mit vielen Informationen rund um die Natur.

Insgesamt war es ein toller, sehr ereignisreicher Tag, an dem auch viele neue Freundschaften und Kontakte geknüpft wurden.

(Emma Lotta Wegener, 7c)

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